Ulf Fink

deutscher Sozialpolitiker; CDU; stellv. Vorsitzender des DGB 1990-1994; Landesvorsitzender der CDU in Brandenburg 1991-1992; Bundesvorsitzender der Christlich-Demokratischen-Arbeitnehmerschaft (CDA) 1987-1993; Senator für Gesundheit und Soziales des Landes Berlin 1981-1989; 1979 Bundesgeschäftsführer der CDU; fr. MdB

* 6. Oktober 1942 Freiberg/Sachsen

Herkunft

Ulf Fink, ev., wurde am 6. Okt. 1942 in Freiberg/Sachsen geboren. Sein Vater war Berufsoffizier und fiel im Zweiten Weltkrieg. 1950 zog F. mit seiner Mutter und dem Bruder nach Bochum.

Ausbildung

Nach dem Abitur (1962) studierte F. an den Universitäten Marburg/L., Hamburg und Bonn Volkswirtschaft und schloss 1966 mit dem Diplom ab.

Wirken

Sozialpolitischer Vordenker der CDU

Sozialpolitischer Vordenker der CDUSeine berufliche Laufbahn begann F. als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hilfsreferent im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Unter dem CDU-Sozialpolitiker Hans Katzer arbeitete er an der Rentenreform mit und bereitete 1969 das Arbeitsförderungsgesetz vor. Als Referent der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war er ab 1969 im Bereich der Renten- und Krankenhausreform engagiert. 1971 wurde er CDU-Mitglied.

Als Leiter der Planungsgruppe für Gesellschaftspolitik des Landes Rheinland-Pfalz (1973-1977) enger Mitarbeiter von Heiner Geißler, zählte F. bald zu den sozialpolitischen Vordenkern in der Union. Nach der Wahl Geißlers zum CDU-Generalsekretär folgte er ihm in das Bonner Adenauer-Haus. Im Febr. 1979 übernahm F. das Amt ...